... was ist fasten?


Fasten ist der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung für einen bestimmten Zeitraum.



Fasten gehört zum Leben, jeder kennt es und bedeutet, dass der menschliche Organismus durch eigene Nahrungsdepots aus sich selbst leben kann. Das Fasten berührt den ganzen Menschen, jede einzelne seiner Köperzellen, aber auch seine Seele und seinen Geist. Viele Fastende sehen darin auch einen starken Impuls, die eigene Lebensweise zu überdenken und zu ändern, falls das nötig ist. Nebenbei ist Fasten die beste Gelegenheit, in Form zu bleiben oder wieder in Form zu kommen. Um sich schon mal einzustimmen, hab ich hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst:



  •    In den Fastentagen nichts essen – nur trinken (Tee, Gemüsebrühe, Obst- oder Gemüsesäfte – und viel Wasser trinken, mehr als der Durst verlangt)


  •    Weglassen, was nicht lebensnotwendig ist (Nikotin, Alkohol, Süßigkeiten, Kaffee, sowie Medikamente, die entbehrlich sind – auf jeden Fall aber KEINE Entwässerungstabletten, Appetitzügler und Abführmittel)


  •    Sich vom Alltag lösen (bedeutet, aus beruflichen und familiären Bindungen herauszugehen, sowie Verzicht auf Terminkalender, Handy, Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet. Statt Reizüberflutung und Steuerung von außen, hat man mehr Zeit für sich selbst und kann seine innere Stimme wahrnehmen)


  •    Sich natürlich verhalten (d.h. ganz einfach all das tun, was dem Körper gut tut, wonach der Körper verlangt: ausschlafen, wandern, Sport machen, bummeln, lesen, tanzen, Musik genießen, Hobbies pflegen)


  •    Alle Ausscheidungen fördern (bedeutet, den Darm regelmäßig entleeren, die Nieren durchspülen, schwitzen, abatmen, Haut und Schleimhäute pflegen)